In Kooperation mit der MA23 „Wirtschaft, Arbeit und Statistik“, der TU Wien, der WU Wien, der AK Wien, der International Karl Polanyi Society und dem Österreichischen Städtebund, lädt der VÖWG am 2. April herzlich zu folgender Podiumsdiskussion ein:
Ökonomie von unten: Staaten, Städte und Gemeinden
Wann: Donnerstag, 2. April 2020,
17:30-19:30
Wo:
Wappensaal im Wiener Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2, 1010
Wien
Im Fokus dieser Podiumsdiskussion stehen Herausforderungen, die durch Klimaerwärmung, technologischen Wandel sowie Urbanisierung verursacht wurden und nach Antworten mit dem „Menschen in der Mitte“ verlangen. Stichwort hierbei ist die Alltagsökonomie, die als wirtschaftspolitisches Alternativkonzept auf die Aktivitäten alltäglicher Infrastrukturen fokussiert. Diese stellen das Fundament unserer Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die öffentliche Hand nimmt bei der Erarbeitung einer solchen Ökonomie von unten eine zentrale Rolle ein.
Zu Alternativen für ein solidarisches und zukunftsfähiges Gemeinwesen, das auf Stärkung der Alltagsökonomie und ihrer Träger in unmittelbarer Nähe „vor Ort“ ruht, spricht Prof. Wolfgang Streeck vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung. Anschließend sind VertreterInnen aus Politik und Wissenschaft zu einer Diskussion mit dem Vortragenden eingeladen.
Nähere Informationen folgen im März.
Bei Interesse an einer Teilnahme können Sie sich bis zum 31. März hier anmelden.