Ob mit E-Scooter oder Seilbahn ins Büro, Berufstätige müssen künftig alternative Anfahrten zu ihrem Arbeitsplatz in Betracht ziehen. Die Zukunft der Mobilität stand bei den Salzburger Verkehrstagen im Mittelpunkt. Anfang Oktober 2011 haben in- und ausländische ExpertInnen unter dem Motto Lust und Last der Mobilität. Neues Denken und Perspektiven entwickeln unter Beteiligung des VÖWG in St. Wolfgang diskutiert. Sie erzielten Konsens, dass im Verkehrsbereich noch viel geschehen muss, um die EU-Klimaschutzziele bis 2020 zu erreichen. Denn der Sektor ist mit ca. 21,7 Mio. Tonnen der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen in Österreich.
150 TeilnehmerInnen berieten anhand von konkreten Beispielen über Veränderungen im Mobilitätsverhalten sowie über Ideen für eine moderne europäische Verkehrspolitik im 21. Jahrhundert. Neue Technologien, die Zukunft der Städte oder die Frage der anstehenden Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur füllten ebenfalls die Agenda. Marketing und Marktanteil des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie das Verkehrskonzept Sochis für Olympia 2014 rundeten das Programm ab. Dazu präsentierten 19 AusstellerInnen ihr Unternehmen im Zuge einer Fachausstellung. Veranstalter war die Fachzeitschrift REGIONALE SCHIENEN & probahn Österreich in Kooperation mit der Salzburg AG, den Salzburger Nachrichten und der Salzburger Verkehrsplattform.