Durch die bevorstehende Reform des Bundesvergabegesetzes ist die Diskussion über den Fortbestand der Wahlfreiheit zwischen Direktvergabe und (verpflichtender) Ausschreibung von ÖPNV-Leistungen in den letzten Monaten wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt.
Da die Vergabeart von ÖPNV-Leistungen für Kommunen von erheblicher Bedeutung ist, ladet der Österreichische Städtebund gemeinsam mit dem VÖWG am 01.09.2017 ab 12:30 Uhr zu einem Infogespräch zum Thema.
Ort:
younion hall
Maria-Theresien-Straße 11
1010 Wien
Auf sachlicher Ebene sollen die unterschiedlichen Perspektiven von Direktvergabe oder öffentlicher Ausschreibung diskutiert werden. Deshalb haben der Österreichische Städtebund und der VÖWG mehrere Expertinnen und Experten zum Thema eingeladen.
Ziel der Veranstaltung ist es, die gesetzlichen Grundlagen und dazu vorliegenden Änderungsanträge darzulegen, die möglichen Auswirkungen zu erörtern und mit den Expertinnen und Experten die Für und Wider zu diskutieren.
Programm:
I.) 12:30 – 12:50 Uhr:
Auswirkungen einer Umsetzung spezifischer Abänderungsanträge auf die Städte und städtischen Verkehrsunternehmen aus Sicht der Wiener Lokalbahnen AG
Dr. Thomas Gruber, Leiter der Rechtsabteilung der Wiener Lokalbahnen AG
II.) 12:50 – 13:10 Uhr:
Auswirkungen der eingebrachten Abänderungsanträge zum BVergG 2017 aus Gutachterinnensicht
Dr. Georg Zellhofer, Schramm Öhler Rechtsanwälte OG, 1010 Wien
III.) 13:10 – 13:40 Uhr: Podiumsdiskussion
– DI Ulrich Putz, MBA, Geschäftsführer der SCHIG GmbH
– Dr. Georg Zellhofer, Schramm Öhler Rechtsanwälte OG
– Dr. Thomas Gruber, Leiter Rechtsabteilung der Wiener Lokalbahnen AG
– VertreterIn der Rechtsabteilug der Wiener Linien (Bestätigung ausständig)
Moderation: MMag.a Heidrun Maier-de Kruijff, Geschäftsführerin des Verbands der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs
Ende der Veranstaltung: ca. 14.00 Uhr
Wir ersuchen um Ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens 28. August 2017 hier.
Herzlichst,
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de